Rock’n’Roll bei den Russen!
Was für eine gemütliche und chillige Post-HalbIronman-Woche. Viele Termine, dies und das erledigen, Käfele, etc.etc.etc.
Da sitze ich mittwochabends mit gerade eben so ein bisschen Home-Office Zeugs beschäftigt am Cömpi, als mir der Gedanke durch den Kopf schwirrt „…am Samstag Tri in Aubonne oder am Sonntag in Yverdon…“ „…wär doch irgendwie noch was…“
Die Beine fühlten sich bereits wieder prächtig an. Sendeten entsprechend Signale… und wollten irgendwie nochmals beschäftigt sein. Warum also nicht die Erholungswoche mit einem Race abschliessen. Ein durchaus netter Gedanke. Hatte ein wirklich gutes Gefühl. Und dass da erst noch was drinliegen könnte 😉 Nach kurzer Rücksprache betr. Weekendplanung war die Anmeldung dann auch sogleich erledigt 😉
Am Samstag mittels einem kurzen S/B/R Training Körper und Beine wieder aus dem Tiefschlaf Modus geweckt. Fertig. Musste reichen.
Ein wunderbarer Tag heute Sonntag. In aller Herrgottenfrühe raus aus dem Näscht und Verschieben in Richtung West-Schweiz. Short Distance Start bereits um 08.10h
Knackig kühle Morgenluft. Der See – nach dem Hitzesommer – immer noch in Badewannentemperaturlaune. Super Schwimmstrecke. MmmNjjja… Vermutlich bin ich etwas zu verhalten angeschwommen. Denn so eine Etappe kann (oder besser: könnte!) ich deutlich schneller. Die Arme waren tatsächlich noch etwas träge. Habe beim Swim möglicherweise wegen ein paar Sekunden den 2. Rang vergamed. Mehr dazu gleich.
Genial verwinkelte – mit 3 längeren fiesen Anstiegen gespickte – komplett verkehrsfreie Drei-Runden-Velostrecke @22.5km Bravo Yverdon! Sowas ist also tatsächlich möglich.
Zum Schluss eine kurzweilige, sehr kurvige und damit relativ schwierige Zwei-Runden-Laufstrecke @5.4km
Da gab’s je Runde gar noch zwei längere Abschnitte über eine frisch und tief eingeschnipselte Finnenbahn zu bewältigen. Sch…. & autsch….!
Dieser Schlusslauf hatte es in sich. Drei Jungs im Kampf um die restlichen beiden Podium Plätze. Rang 2 – 4 innerhalb 14 Sekunden!
Bis 200m vor dem Ziel lief ich auf Rang 2. Der ‚Schnegg‘ kam dann mit dermassen einem Tempo von hinten angeflogen, da konnte ich leider nix mehr gegen halten.
Aber hei: Für den Dritten hat’s dennoch supi gepasst. Geile Sache! Allez 😀 😀 😀
Und ähmmm… Es lohnt auch wieder den Blick auf die Wechselzeiten 😀
Cheers!